Die GoPro Hero 7 in Black, Silver und White – Der Vergleichstest
Mit der GoPro Hero 7 erobert die nun siebte Generation der erfolgreichen Action-Kamera den Markt. Geworben wird dabei meist mit der GoPro Hero 7 Black. Doch neben dieser gibt es auch noch die Versionen Silver und White, welche vor allem für Einsteiger von Interesse sein können.
Doch was zeichnet die GoPro Hero 7 aus und wo genau liegen die Unterscheide zwischen den verschiedenen Ausführungen? Die Hero 7 hat unterdessen viele neue Konkurrenten bekommen. Unter anderem die DJI Osmo Action und die DJI Osmo Pocket. Beide Modelle besitzen eine starke Bildstabilisierung und schneiden im Praxistest gut ab. Wie die GoPro Hero 7 sich im Praxistest schlägt, kannst du hier nachlesen.
Die Gemeinsamkeiten der Action-Cams
Alle GoPro-Modelle der siebten Generation sind wasserdicht und verfügen über WLAN, Bluetooth sowie eine Sprachsteuerung. Des Weiteren sind die Kameras alle mit einem 2-Zoll-Touch Display auf der Rückseite sowie mit einer Zeitrafferfunktion ausgestattet. Bezüg
lich aller übrigen Funktionen und deren Qualität gibt es jedoch deutliche Unterschiede bei den einzelnen Ausführungen.
Die Unterschiede zwischen GoPro Hero 7 Black und Silver
Zunächst betrachten wir die Unterschiede zwischen dem schwarzen und dem silbernen Modell. Bei der Hero 7 Black handelt es sich mit einem Preis von mehr als 400 Euro UVP um das mit Abstand teuerste Modell der drei Action-Cams. Die GoPro Silver kostet rund 100 Euro weniger und wird aus diesem Grund auch häufig als Mittelklasse-Modell unter den GoPros bezeichnet.
Die Auflösung der Kamera der Black hat sich zum Modell der sechsten Generation nicht verbessert. So löst die Action-Cam in der Profi-Ausführung weiterhin mit 12 Megapixeln auf. Zudem ermöglicht sie auch 4K-Videos mit 60 fps. Im Vergleich dazu werden bereits die ersten Unterschiede zum Silver-Modell ersichtlich. Dieses löst mit 10 Megapixeln auf und schafft bei Videos lediglich 30 Bilder pro Sekunde.
Einer der größten Unterschiede der beiden Kameras besteht wohl in den neuen Features der siebten Generation. Eine neue Funktion ist zum einen das „HyperSmooth“, welches stärker stabilisierte Videos als das Vorgängermodell verspricht. Das Feature „SuperFoto“ lockt den Käufer mit einer verbesserten Fotoqualität.
Diese beiden neuen Features sowie das Livestreaming über soziale Netzwerke und das Aufnehmen von Fotos im RAW-Format sind lediglich der Hero 7 Black vorbehalten. Auch wer nicht auf ein Frontdisplay bei der Action-Cam verzichten will und die Möglichkeit haben möchte, den Akku wechseln zu können, wird wohl nur mit der schwarzen Ausführung zufrieden sein.
Unterschiede zur GoPro Hero 7 White
Jetzt stellt sich die Frage, worin nun, abgesehen von der Farbe des Gehäuses, die Unterschiede zwischen der Silver-Ausführung und dem weißen Modell bestehen. Letzteres gilt nicht ohne Grund als Einstiegs-Version. So ist es nicht nur 100 Euro günstiger als das silberne Modell, und damit noch einmal rund 200 Euro preiswerter als die Hero 7 Black. Der wohl größte Unterschied besteht in der Auflösung der Videos. Zwar verfügt auch die Hero 7 White über einen 10-MP-Sensor und bleibt diesbezüglich auf einer Augenhöhe mit dem Silver-Modell, doch die Videoauflösung liegt bei 1080p und liefert damit „nur“ Full-HD-Videos. Darüber hinaus fehlen selbstverständlich auch die neuen Features „TimeWarp“ und „SuperFoto“. Zudem ist das günstigste Modell der Reihe nicht mit GPS ausgestattet.
Fazit zum Hero 7 Vergleich
Letztlich gelingt es GoPro mit der siebten Generation der Action-Cams unterschiedlichste Bedürfnisse der Käufer abzudecken. Falls Sie nur eine Action-Cam für gelegentliche Urlaubs-Aufnahmen suchen, wird das Modell „White“ Ihre Bedürfnisse vermutlich bereits befriedigen. Sollten Sie etwas mehr wert auf eine bessere Videoauflösung legen, so ist die Silver-Version wohl am Besten geeignet. Für GoPro-Kenner, die auf die neu eingebauten Features nicht verzichten wollen, und die über das nötige Budget verfügen, ist die Hero 7 Black wohl die einzig richtige Action-Cam.
Hier könnt ihr euch einen Praxistest anschauen: