Übersicht über Objektive für Anfänger
Die Frage nach der ersten realen Kamera wird meist von der Frage nach dem richtigen Objektiv begleitet. Viele Ziffern und Abkürzungen erscheinen, was die Übersichtlichkeit nicht verbessert. Genau hier möchte ich Ihnen in diesem Video helfen.
Lassen Sie uns klären, was Brennweiten sind, was Weitwinkel, normale Tele- und Teleobjektive sind und welche Sonderformen es noch gibt. Natürlich schauen wir uns auch die Abkürzungen an, und es gibt eine Empfehlung für das erste Ziel.
Weitwinkelobjektive für Kleinbildkameras entsprechen allen Objektiven mit einer Brennweite von weniger als 45 mm. Die bei vielen Objektiven des Kits vorhandene 18 mm Verstellung liegt damit deutlich im Weitwinkelbereich. Weitwinkelobjektive eignen sich für Aufnahmen von Landschaften oder großen Objekten auf engstem Raum. Aus technischen Gründen neigen sie aber auch dazu, sich zu verformen. Ein starkes Beispiel dafür ist ein Fischaugenobjektiv mit einer Brennweite von 8 mm, das nicht mehr gerade Linien, sondern um alle Kanten herum zeigt.
Normale Objektive haben eine Brennweite von 45 bis 60 mm, wobei oft behauptet wird, dass dies die ungefähre Brennweite des Auges und damit die normale Brennweite ist, aber es ist einfach nicht haltbar. Das Auge mit dem Gehirn und einer Kamera funktioniert grundsätzlich anders als eine Kamera und ein einfacher Vergleich ist nicht möglich. Schauen Sie geradeaus und merken Sie, wie viel Sie nebenbei noch erraten können. So erreichen Sie fast 180 Grad, was Ihrem Auge einen breiteren Blickwinkel ermöglicht. Aber der Teil, den Sie sehen können, ist extrem klein. Mehr Tipps gibt es bei Fotografie welche Objektive.
Teleobjektive sind alle Objektive, die sich um mehr als 60 mm bewegen. Sie eignen sich für Portraitfotografie von 60 bis 200 mm, längere Brennweiten wie 300 bis 600 mm werden für Aufnahmen von Wildtieren oder Fußballspielern auf dem Feld verwendet.
Zoomobjektive
Diese Objektive haben nicht nur eine Brennweite, sondern kombinieren auch verschiedene Brennweiten. Der Zoom kann dann sowohl das Weitwinkel- als auch das Teleobjektiv abdecken.
Was ist der Crop-Faktor?
Der Zuschneidefaktor spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle, denn er sorgt dafür, dass APS-C-Kameras einen kleineren Bildausschnitt verwenden. Brennweiten haben daher eine langanhaltende Wirkung. Bei einer Brennweite von 50 mm an einer APS-C-Kamera entsteht der Eindruck einer Brennweite von ca. 75 mm. Die kulturellen Faktoren unterscheiden sich leicht von Produzent zu Produzent, aber der Faktor 1,5 ist am einfachsten zu berechnen. Ein ausführliches Video über den Faktor Kultur finden Sie hier.
Besondere Formen
Makro-Objektive ermöglichen Aufnahmen von Objekten, die sich in unmittelbarer Nähe des Objektivs befinden. Sie sind auf dem Sensor in Originalgröße unsterblich. Mit Makroobjektiven können Sie sehr kleine Dinge fotografieren, die mit herkömmlichen Objektiven nicht fotografiert werden können.